Vorteile von Logistikmanagementsystemen
Mit dem technologischen Fortschritt entwickeln sich die betrieblichen Methoden weiter, aber die Grundprinzipien der Logistik bleiben unverändert. Für Verlader, Logistiker und Frachtführer ist ein gutes Prozessmanagement von entscheidender Bedeutung.
Mit der richtigen Planung, angemessenen Kontrolle und Einführung bewährter Praktiken bei der Umsetzung von Zielen wird eine gut verwaltete Lieferkette flexibler, effizienter und weniger anfällig für Störungen sein. Nicht zuletzt kann ein gutes Logistikmanagement die Betriebskosten erheblich senken und die Liquidität des Unternehmens erhöhen. Die oben genannten Ziele lassen sich am besten durch den Einsatz digitaler Steuerungs- und Kontrollsysteme erreichen. Was ist Logistikmanagement?
Logistikmanagementsystem – Automatisierung sich wiederholender Tätigkeiten
Der Begriff Automatisierung bezieht sich nicht nur auf den Einsatz von Robotern im Lagerbetrieb. Was gehört alles zum Logistikmanagement? Digitale Tools übernehmen die Ausführung von Aufgaben, die für Menschen sehr zeitaufwändig sind. Dabei geht es vor allem um die Analyse riesiger Datenmengen, sogenannter Big Data. Durch die Zusammenstellung von Daten aus allen Abteilungen eines Unternehmens sind die Logistikmanagementsysteme in der Lage, Abhängigkeiten zwischen den Prozessen schnell zu erkennen und Methoden zu deren Verbesserung vorzuschlagen. Zu den Aufgaben, die von Logistikmanagementsystemen übernommen werden können, zählen die Suche nach Frachtführern, die Verhandlung von Tarifen, beispielsweise durch das Tool FREIGHTS, und sogar die Rechnungsstellung für abgeschlossene Aufträge. Die Mitarbeiter müssen sich nicht mehr mit den zeitraubenden Tätigkeiten befassen und können sich auf das konzentrieren, was für das Unternehmen profitabel ist. Mit der Automatisierung werden die Einsparungen erhöht und die Produktivität verbessert.
Logistikmanagementsystem – erhöhte Prozesseffizienz
Eine effizientere Lieferkette wirkt sich direkt auf die finanzielle Leistung des Unternehmens aus. Mit den Logistikmanagementsystemen und einer entsprechenden Software für Lager lässt sich die Prozesseffizienz deutlich verbessern. Um spürbare Resultate zu erzielen, ist es notwendig, mehrere Lösungen gleichzeitig zu implementieren, die in Deutschland von CargoON angeboten werden. Entdecken Sie das komplette Angebot von CargoON wie z.B. VISIBILITY, ein Tool zur Lokalisierung von Frachten und das Zeitfenstermanagementtool DOCK SCHEDULER. Eine schnellere Abwicklung des Be- und Entladens ermöglicht es, die Prinzipien der Just-in-Time-Logistik zu befolgen und die Waren am Tag der Bestellung an den Kunden zu liefern. Die Bereitschaft zum Einsatz neuer Technologien verbessert auch die Geschäftsbeziehungen mit den Frachtführern, die nicht mehr stundenlang auf die Lieferung oder den Umschlang warten müssen. Was sind weitere Gründe für die Einführung von Systemen zur Unterstützung des Logistikmanagements?
Logistikmanagementsystem – bessere Kommunikation
Eine effiziente Kommunikation zwischen den Vertragspartnern ist der Schlüssel zu erfolgreichen Geschäftsbeziehungen. Je weniger Missverständnisse und je besser der Kontakt, desto größer sind die Chancen auf gegenseitige Zufriedenheit und gute Zusammenarbeit. Das Gleiche gilt für die Kommunikation zwischen den einzelnen Abteilungen im Unternehmen, die leider oft zu wünschen übrig lässt. Um den Informationsfluss sowohl innerhalb des Unternehmens als auch mit externen Auftragnehmern zu verbessern, ist die Einführung digitaler Logistikmanagementsysteme empfehlenswert. Der zentrale Datenfluss sorgt für Transparenz und beseitigt Missverständnisse. Durch die Digitalisierung ist es möglich, nicht nur Tarife zu verhandeln, sondern auch schnell Ausschreibungen, beispielsweise mithilfe von SIMPLE TENDERS, durchzuführen.
Logistikmanagementsystem – besseres Risikomanagement
Niemand muss davon überzeugt werden, dass die Lieferkette anfällig für Störungen, Unfälle und Fehlfunktionen ist. In der Logistik sind Ausfälle an der Tagesordnung. Deshalb ist es so wichtig, über Tools zu verfügen, die die negativen Auswirkungen von zufälligen Ereignissen mildern können. Insbesondere geht es darum, den so genannten Peitscheneffekt zu minimieren, der beschreibt wie Bestellungen beim Lieferanten zu größeren Schwankungen neigen als Verkäufe an den Kunden und damit von der Nachfrage abweichen. Um dem Risiko leerer oder überfüllter Lager vorzubeugen, was während Pandemien ein allgegenwärtiges Problem ist, sollten digitale Informationssysteme im Logistikmanagement eingesetzt werden. Mit ihren Funktionen lassen sich Marktschwankungen vorhersagen und die Lagerbestände und Bestellmengen an den tatsächlichen Bedarf anpassen. Gleichzeitig ermöglicht ein Qualitätsmanagementsystem in der Logistik eine tiefgreifende Standardisierung. Mit dem zentralen Logistikmanagement wird auch die Risikoüberwachung einfacher. Moderne cloud-basierte IT-Lösungen ermöglichen es, überall und jederzeit schnell auf Störungen zu reagieren, egal ob gerade ein langes Wochenende oder die Urlaubssaison ist.
Logistikmanagementsystem – größere Einsparungen
Durch die Automatisierung von Prozessen kann nicht nur die Effizienz gesteigert, sondern auch Kosten reduziert werden. Das Logistikmanagement mit digitalen TMS-Systemen trägt zu kürzeren Routen und niedrigeren Kosten bei. Auf der Grundlage von Daten aus Telematiksystemen können die Routen an die aktuelle Verkehrssituation angepasst werden. Außerdem bietet die Software auch automatisierte Funktionen zur Bestandsüberwachung. Damit kann man die Bestellungen präziser aufgeben und die Nutzung des Lagerraums besser planen, ohne weitere Hallen anmieten zu müssen. Die Senkung der Lagerkosten wird mit der Einführung guter Praktiken im Umgang mit Waren verbunden. Weniger beschädigte Ladungen bedeuten geringere Verluste. Größere Einsparungen bedeuten wiederum eine bessere Liquidität. Die Investition in digitale Software mag teuer sein, aber die Vorteile von Logistikmanagementsystemen sind erheblich.
